Augenlaser

Lasek/ Epilasik – Methoden

Lasek (Laser-Epithelial-Keratomileusis) und Epilasik. Diese Methoden gelten als Weiterentwicklung der PRK und sind geeignet für Korrekturen der Kurzsichtigkeit bei Werten von bis zu -6,0 dpt, der Weitsichtigkeit bis +3 dpt und bei Hornhautverkrümmungen mit Werten bis zu -4,0 dpt. Im Gegensatz zur Lasik-OP gibt es bei der Lasek keinen Schnitt in die Hornhaut und sie ist daher auch für Patienten mit dünneren Hornhäuten geeignet.

Lasek / Epilasik
Kurzinfo
  • Fachbegriff: Lasek / Epilasik
  • Anästhesie: Lokale Sedierung
  • Dauer: Wenige Minuten
  • Klinikaufenthalt: I.d.R. ambulant
  • Arbeitsfähig: Nach 1-5 Tagen
  • Sport: Nach 3/ 14 Tagen
  • Kosten: Ab 1000,- EUR

Das Epithel wird nicht entfernt, sondern mit Alkohol gelöst und nach einer lokalen Betäubung mit einem Spezialspatel zur Seite geschoben. Bei der Epilasik wird mit einer automatisch gesteuerten Klinge ein Teil der obersten Deckschicht der obersten Hornhaut gelöst und zur Seite geklappt. Nun verdampft der Excimer-Laser das Gewebe an der Oberfläche der Hornhaut, nicht in ihrem Inneren. Der Laser trägt vorsichtig die berechnete Menge von der Hornhaut ab, was ca. 60 Sekunden dauert. Die entfernte Menge richtet sich nach dem Grad der Fehlsichtigkeit. Anschließend wird das Epithel wieder über die Wunde gelegt.

Lässt die Wirkung der Betäubungstropfen nach, so können nach diesem Eingriff Tränen, Brennen, ein Druck- oder Fremdkörpergefühl oder auch Schmerzen auftreten. Diese Nachwirkungen werden mit Augentropfen oder auch Schmerzmitteln behandelt. Wechselnde Sehqualität ist eine weitere mögliche Folge, die ca. sechs Monate lang auftreten kann.

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Beratung

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