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Vor gut 100 Jahren war ein Smoothie ein besonders redegewandter Mensch oder jemand, der sich durch besonders gute Manieren auszeichnete. Heute ist ein Smoothie ein leckeres Getränk für das ganze Früchte – bis auf die Schale und mögliche Kerne – verarbeitet werden.

Smoothies
Kurzinfo
  • Info: Ein leckeres Getränk für das ganze Früchte - bis auf die Schale und mögliche Kerne - verarbeitet werden.
  • Beliebt: Sorten wie Ananas-Banane-Kokos, Ananas-Orange-Mango, Erdbeere-Apfel, Erdbeere-Banane-Traube, Himbeeren-Mango-Banane

Doch nicht nur das: Neben Fruchtsmoothies gewinnen Mixturen aus Gemüse immer mehr Anhänger. Und das aus gutem Grund! Schließlich weisen Gemüsesmoothies deutlich weniger Kalorien und Zucker auf als solche aus reinen Früchten. Und ganz nebenbei enthalten sie auch noch jede Menge wertvoller Spurenelemente und Mineralstoffe. Wer sich also etwas ganz besonders Gutes tun möchte, der greift hin und wieder zum Gemüsesmoothie – auch ein Mix aus Früchten und Grünem (Ideen siehe unten) sind eine tolle Wahl.

Dieses Fruchtmark oder Püree wird mit Säften oder auch Milch gemixt und ist trinkbar. Seine Konsistenz ist eher dickflüssig und cremig, daher die Bezeichnung „Smoothie“. Denn das englische Wort smooth steht für „fein, cremig“.

Beim Mixen eines Smoothies sind der eigenen Fantasie kaum Grenzen gesetzt – entscheidend ist der eigene Geschmack. Dieses Getränk besteht meist aus Banane plus weitere Früchte plus Saft oder auch Joghurt, Milch oder Eiscreme. Hinzu gefügt können auch Nahrungsergänzungsmittel wie Proteine, Mineralstoffe oder Vitamine.

Smoothies können in Saftbars und Coffee-Shops gekauft werden. Es gibt sie aber auch in gutsortierten Supermärkten im Kühlregal. Und sie lassen sich schnell selbst herstellen und nach dem eigenen Geschmack variieren.

Für Smoothies gilt Folgendes

  • Natur pur – ein Smoothie sollte keine Aroma- oder Konservierungsstoffe enthalten.
  • Schön dickflüssig darf es sein: Zu einem Smoothie gehören mehr Fruchtmark und Püree als Säfte. Aber möglichst keine Konzentrate.
  • Diese Fruchtgetränke können hin und wieder eine Portion Obst ersetzen.
  • Sie sind gesund, denn sie enthalten sekundäre Pflanzenstoffe wie Karotinoide. Durch das Verarbeiten des Obstes – pürieren, erhitzen – sind diese sogar besser für den Körper verwertbar als bei rohem Obst.
  • Für Vitamine gilt dieses leider nicht immer. Sie können durch den Verarbeitungsprozess verloren gehen.
  • Smoothies sättigen weniger als Obst. Als Zwischenmahlzeit ist Obst daher besser geeignet.
  • Und günstiger ist es auch: Gekaufte Smoothies sind meist teuer.
  • Obst enthält Ballaststoffe und die sorgen für eine gute Verdauung.
  • Ein Smoothie ist immer dickflüssig und cremig. Obst hingegen kann knackig, saftig oder weich sein.

Dennoch ist ein Smoothie eine leckere, gesunde Abwechslung. Mixen Sie doch mal selbst. Das Obst in Stückchen schneiden und im Mixer pürieren, nach Belieben mit Milch oder Fruchtsäften „verdünnen“ oder mit Eis anreichern. Fertig ist der Smoothie. Beliebte Kombinationen sind:

  • Ananas-Banane-Kokos
  • Ananas-Orange-Mango
  • Erdbeere-Apfel
  • Erdbeere-Banane-Traube
  • Himbeeren-Mango-Banane

Das geht auch mit Früchten aus dem Tiefkühlfach. Der selbstgemixte Smoothie sollte aber möglichst sofort getrunken werden.

Wir haben es schon erwähnt: Neben den hier vorgestellten Fruchtsmoothies erobern in letzter Zeit solche aus Gemüse das Herz von Fans der gesunden Ernährung. In New York beispielsweise sind Mixturen aus Grünkohl oder Spinat der letzte Renner! Was erst einmal ungewöhnlich klingt, das schmeckt passend gemischt tatsächlich ziemlich gut. Auch Rote Bete, Sellerie oder Fenchel sind gute Zutaten für den Smoothie – egal, ob als reiner Gemüsemix oder in Kombination mit Früchten. Tipp: Wer das Zubereiten von Blättergemüse zu anstrengend findet, der kann einfach solches in Pulverform verwenden. Passende Produkte sind zum Beispiel in Reformhäusern und Bio-Supermärkten erhältlich. Hier gibt’s außerdem weitere Zutaten, die aus grünen Smoothies echte Wunderwerke machen: Pulverisiertes Weizengras, Gerstengras oder Spirulina-Algen machen den Mix ruckzuck grün und reichern ihn mit zusätzlichen, teils seltenen Mineralstoffen und Spurenelementen an.

 

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