Cellulite – Behandlung
Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte und die Neigung zu Cellulite verringern möchte, sollte vor allem die Risikofaktoren im Auge behalten. Kein Übergewicht, kein Nikotin, aber gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind die ersten Schritte.
- Entstehung: Bedingte Veränderung des Bidegewebes
- Betroffen: Oberschenkel, Oberarme, Po, Hüften
- Behandlung: Regelmäßig Sport, kein Nikotinkonsum, Massage, Hautpflege
Muskelzellen verbrauchen Energie, Fettzellen im Ruhezustand nicht. Je besser der Gesamtzustand des Körpers, umso besser ist auch der Stoffwechsel. Mit Sport bringt man den Körper dazu, Kohlenhydrate und Fett zu verbrennen und nicht anzulagern.
Hilfreich sind auch regelmäßige Wechselduschen begleitet von Bürstenmassagen. Die grundsätzliche Wirksamkeit von Cremes, Salben, Tees und Dragees ist nicht wissenschaftlich belegt, kann aber von Frau zu Frau unterschiedlich sein. Grundsätzlich gilt: Die Pflege der Haut sollte konsequent und kontinuierlich erfolgen, denn nur dann kann sie Wirkung zeigen. Dieses gilt für Massagen mit Cremes aller Art, ebenso wie für Bürstenmassagen, Sport, Gewichtsreduzierung und den Verzicht auf Nikotin.
Wellness-Programm mit Anti-Cellulite Wirkung
Wer wohltuende Entspannung mit einer effektvollen Anti-Cellulite Behandlung verbinden möchte, der sollte sich ruhig einmal im Wellness Spa seines Vertrauens umschauen. Nicht selten finden sich hier Spezialprogramme, die den unerwünschten Cellulitedellen zu Leibe rücken sollen. Eisige Körperwickel mit Algenextrakt beispielsweise werden gern zur optischen Verbesserung eingesetzt, auch Anwendungen in der Infrarotkabine gelten als heißer Tipp gegen Cellulite. Wundermittel sind natürlich auch diese Behandlungen nicht, trotzdem können sie bei regelmäßiger Anwendung zum Beispiel im Rahmen einer Kur sowie in Kombination mit weiteren Maßnahmen für eine Verbesserung sorgen. Wichtig: Allen vorbeugenden Maßnahmen und Behandlungen zum Trotz lässt sich das Erscheinungsbild der Cellulite meist nur bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Betroffene Frauen sollten also nicht verzweifeln, sondern ein entspannteres Verhältnis zum eigenen Körper anstreben. Vielleicht ja mit dem tröstenden Gedanken, dass der Großteil aller Frauen weltweit dasselbe Problem teilt!
Die Möglichkeiten der Ästhetischen Medizin
Bei stark ausgeprägter bzw. nicht veränderbarer Cellulite kann auch die Ästhetische Medizin weiterhelfen. Entsprechende Behandlungen sind keine Kassenleistung und müssen daher von der Patientin selbst bezahlt werden. Dabei können die unerwünschten Dellen beispielsweise mit Hilfe der Kryolipolyse, einer speziellen Kältetherapie, mit der Hilfe einer speziellen Vakuum-Massage oder mittels Laser- bzw. Thermobehandlung geglättet werden. Die Möglichkeiten sind zahlreich, und viele Methoden kommen inzwischen non-invasiv, also ohne direkten Eingriff in den Körper aus.