Anti-Falten-Creme

Cremes und Lotionen

Bitte das Eincremen nicht vergessen! Was bei unserer Gesichtspflege ganz normal ist, das vernachlässigen wir schon einmal gern, wenn’s um unseren Körper geht. Dabei gibt es viele gute Gründe, auch Beine, Arme, Bauch und Co. regelmäßig mit einer Portion Feuchtigkeit zu verwöhnen: Kratzende Kleidung, Temperaturwechsel und natürlich Duschen und Baden können dem Schutzmantel der Haut ganz schön zu schaffen machen.

Körperpflege
Kurzinfo
  • Begriff: Emulsionen
  • Enthalten: Wasser, Lipide (Fette)
  • Neu: Mehrfach-Emulsionen

Damit es gar nicht erst zu trockenen Stellen oder gar Juckreiz kommt, sollte eine hauttypgerechte Pflege also Ehrensache sein. Die Auswahl entsprechender Cremes, Body Lotions und Körpermilchprodukte könnte größer kaum sein: Ob für normale oder trockene Haut, mit eingebautem Anti-Cellulite Effekt oder für die Extraportion Bräune – für jeden Hauttyp und Beautywunsch gibt es heute die passende Creme.

Emulsionen aus Wasser und Öl: Die Zusammensetzung von Bodylotion & Co.

Cremes, Body-Lotions und Body Milk können auch unter dem Oberbegriff „Emulsionen“ zusammengefasst werden und enthalten sowohl Wasser bzw. wasserlösliche Komponenten wie auch Lipide (Fette). Die genaue Wirkungsweise hängt von ihrer Zusammensetzung ab. Entscheidend hierbei ist die Anordnung der Wasser- und Ölphase in der Emulsion. Die Öl-in-Wasser Emulsion beispielsweise basiert auf Wasser: Wassermoleküle umschließen die Fettmoleküle, Öltröpfchen liegen fein verteilt im Wasser vor. In der Außenphase dieser Emulsion befindet sich Wasser, daher zieht sie ohne zu fetten ein. Eine solche Creme ist feuchtigkeitsspendend und wird schnell von der Haut aufgenommen. Sie eignet sich vor allem für jüngere und normale bis fettige Haut. Reichhaltige O/W-Emulsionen gibt es zum Beispiel von Avène oder von Eucerin, wie die Eucerin TH 3% Urea Lotion O/W.

Wasser-in-Öl Emulsion (W/O-Emulsion)

Bei den Wasser-in-Öl Emulsionen sieht es umgekehrt aus. Dort umschließen Fettmoleküle als äußerste Schicht kleinste Wassertröpfchen. Der Charakter dieser Emulsionen wird von Öl und pflegenden Fetten bestimmt. W/O-Emulsionen bieten eine intensivere Pflege der Haut, sie ziehen nicht so schnell ein, sorgen aber dafür, dass Feuchtigkeit in den oberen Hautschichten angereichert wird. Diese Emulsionen sind gut geeignet für eher trockene Haut.

Neu auf dem Markt sind Mehrfach-Emulsionen, die durch eine Verschachtelung der beiden oben genannten Emulsions-Typen die Vorteile beider Arten bieten können. So wird z.B. durch eine Depot- Wirkung der im Inneren gelagerten, feinen Wassermoleküle eine Feuchtigkeitsversorgung der Haut auch langfristig sichergestellt.

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Gegen Käseteint und Cellulite: Was eine Bodylotion heute alles kann

Neben der grundsätzlichen Unterscheidung je nach Emulsionstyp können Körpercremes und Co. natürlich auch nach ihrem Effekt eingeteilt werden. Und hier ist die Auswahl, wie eingangs bereits beschrieben, wirklich gigantisch. Für ein frisches Körpergefühl und eine straffere, glatter wirkende Haut sorgen spezielle Straffungslotionen. Diese enthalten neben Fetten und Feuchtigkeit außerdem Spezialwirkstoffe wie zum Beispiel Koffein oder Algen, die die Hautoberfläche bei regelmäßiger Anwendung verjüngen helfen sollen. Die sehr leichte Textur ist ideal bei normaler und junger, noch nicht allzu pflegebedürftiger Haut. Passende Produkte gibt’s zum Beispiel von Garnier Bodytonic. Eine gute Wahl für alle, die auch im Winter nicht auf ihren Sommerteint verzichten möchten, sind Lotionen mit eingebautem Bräunungseffekt. Der Vorteil: Im Gegensatz zum reinen Selbstbräuner wirkt das Ergebnis hier fast immer sehr natürlich, harte Kanten und andere typische Beauty Fettnäpfchen fallen deshalb weniger ins Gewicht. Entsprechende Bräunungsmilch ist unter Anderem von Dove für verschiedene Hauttöne erhältlich.

 

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