Das passiert bei dauerhafter Haarentfernung mit Laser
Durch die Körperbehaarung des Menschen werden grundsätzlich wichtige Funktionen erfüllt. Im Rahmen eines Bartes bei Männern geht von ihr ein ästhetischer Charakter aus. Aber viele Menschen empfinden die Körperbehaarung an den meisten Stellen ihres Körpers als störend und unattraktiv. Im Bereich der Haarentfernung sind heute natürlich zahlreiche unterschiedliche Methoden zu finden. Leider zeichnen sich viele von ihnen dadurch aus, dass sich die Behaarung nur kurzzeitig entfernen lässt. Das passiert bei dauerhafter Haarentfernung mit Laser:
Anders sieht dies beispielsweise bei der dauerhaften Haarentfernung in Frankfurt aus. Eine Laserbehandlung gehört schließlich zweifelsfrei zu den innovativsten Methoden, wenn es um eine dauerhafte Entfernung der ungeliebten Körperbehaarung geht. Die hochenergetische Laserenergie sorgt für eine Verödung der Haarfollikel, also der Wurzeln der Haare, sodass die Haare in Konsequenz ausfallen. An diesen Stellen kommt es auch in Zukunft zu keinem erneuten Wachstum der Haare mehr.
Behandlung per Laser – so funktioniert sie
Die speziellen Laser, die zum Zweck der dauerhaften Haarentfernung eingesetzt werden, nutzen zwei verschiedene Wellenlängen.
In das Gewebe der Haut wird im Zuge der Behandlung bei kurzer Impulsdauer und hoher Impulsstärke gezielt Laserenergie abgegeben. Die Haare verfügen über Melanin, einem körpereigenen Farbstoff, über welchen die Aufnahme dieser Energie und die Weiterleitung an die benachbarten Zellen erfolgt.
Dabei findet eine Umwandlung der Energie in Wärme statt, wodurch es letztendlich zur Zerstörung der Haarwurzeln kommt. Diese sind zukünftig nicht mehr zu einer Versorgung des Haares fähig, wodurch das Wachstum ausbleibt. In den behandelten Arealen fallen die Haare aus und breiten sich in Zukunft nicht mehr aus.
Die richtige Vorbereitung auf die Laser-Haarentfernung
Wichtig ist, dass keine weiteren Enthaarungsmethoden angewendet werden, bevor die Durchführung der dauerhaften Haarentfernung bevorsteht, wie etwa die Epilation oder das Waxing.
Dies liegt darin begründet, dass die Wurzeln der Haare durch den Laser angesprochen werden. Falls diese jedoch im Vorfeld entfernt werden, kann von der anschließenden Laserbehandlung nicht der gewünschte Effekt ausgehen.
Sinnvoll ist es darüber hinaus, rund ein bis zwei Tage vor der Laserbehandlung, eine Rasur der Haare vorzunehmen. Die Haare zeigen sich dann am Behandlungstag so kurz, dass sie kein Hindernis für den Lasereinsatz darstellen, allerdings dennoch in der Lage sind, ausreichend Energie des Lasers aufzunehmen. Im Vorfeld der Laserbehandlung ist außerdem eine intensive UV-Strahlung zu vermeiden, da diese zu vermeidbaren Reizungen der Haut führen kann. Auch danach sollte die Haut für einige Tage nicht der Sonne ausgesetzt werden.
Der Ablauf der Laserbehandlung für die dauerhafte Haarentfernung
Die Areale, die mithilfe des Lasers behandelt werden sollen, werden kurz vor dem Beginn der Behandlung desinfiziert und gereinigt. Danach erfolgt der Auftrag eines Gels, welches für eine zusätzliche Kühlung und ein optimales Gleiten des Behandlungsgerätes sorgt. Anschließend wird das Lasergerät in kleinen Schritten über die jeweiligen Hautbereiche geführt, während es hochenergetische Laserenergie abgibt.
Wie lange die Behandlung dauert, ist stets davon abhängig, wie groß der gewünschte Behandlungsbereich ausfällt. Ausfallszeiten oder Einschränkungen im Nachgang der Behandlung sind nicht zu berücksichtigen.
Grundsätzlich kann die Lasermethode zur dauerhaften Entfernung der Haare in sämtlichen Körperregionen angewendet werden, in denen die sprießenden Haare als störend empfunden werden. Einer besonders großen Beliebtheit geht von dieser Art der Haarentfernung in der Bikini-Zone, an den Beinen und den Armen, unter den Achseln, am Rücken und der Brust sowie in dem Gesicht aus.
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