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Hyaluronsäure in der Kosmetik: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Hyaluronsäure ist in der Kosmetikbranche nicht mehr wegzudenken. Der körpereigene Stoff hat sich insbesondere bei Anti-Aging-Produkten durchgesetzt. Unterdessen greifen Frauen wie Männer auf Cremes, Ampullen und Seren zur äußerlichen Anwendung zurück. Doch die Wirksamkeit der einzelnen Produkte unterscheidet sich stark. Hyaluronsäure in der Kosmetik: Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Hyaluronsäure: das natürliche Anti-Falten-Mittel

Auch wenn die Hyaluronsäure für Kosmetikartikel heute biotechnologisch hergestellt wird, handelt es sich dabei um einen ursprünglich körpereigenen Stoff. Die zuckerähnliche Verbindung ist Bestandteil des Augenglaskörpers, schmiert darüber hinaus die Gelenke und befindet sich nicht zuletzt in großen Mengen im Bindegewebe des Körpers. Rund die Hälfte der menschlichen Hyaluronsäure-Vorräte befinden sich in der Haut. Mit voranschreitendem Alter schwindet jedoch der Hyaluronsäuregehalt der Haut. Hier zeigen sich die Eigenschaften der Substanz besonders deutlich. Denn Hyaluronsäure vermag es, große Mengen Wasser zu speichern. Dies lässt die Haut frisch und gespannt aussehen. Je geringer der Hyaluronsäuregehalt der Haut, desto mehr feine Fältchen zeigen sich.

Dem können wir mit Hyaluronsäureprodukten wie Cremes oder Seren entgegenwirken, indem wir der Haut Hyaluronsäure von außen zuführen. Damit die Substanz jedoch seine volle Wirkung entfalten kann, müssen bestimmte Bedingungen vorliegen. Hochwertige Hyaluronprodukte wie die der Marke Hyaplus enthalten besonders viel niedermolekulare Hyaluronsäure. Hyaluronsäure in der Kosmetik: Darauf sollten Sie beim Kauf achten:

Hyaluron ist nicht gleich Hyaluron

Wissenschaftler unterscheiden zwei Formen der Hyaluronsäure. In Kosmetikartikeln wird der Inhaltsstoff (INCI) oftmals nur als Sodium Hyaluronate angegeben. Für Anwender/innen erschließt es sich nicht, ob hochmolekulares oder niedermolekulares Hyaluron in dem Kosmetikartikel enthalten ist. Hochmolekulare Hyaluronsäure vermag es aufgrund seiner Molekülmasse von mehr als 1500 kD (Kilodalton) nicht, die Hautbarriere zu durchdringen. Es bildet jedoch einen schützenden Film auf der Haut. Dieser Effekt zeigt sich jedoch nur für einen kurzen Zeitraum.

Kosmetikartikel mit vorrangig hochmolekularer Hyaluronsäure sind oftmals preisgünstiger zu erstehen, als welche mit niedermolekularer Hyaluronsäure. Diese erweisen sich mit einer molekularen Masse von lediglich 50 kD oder gar weniger als wesentlich langanhaltender. Niedermolekulare Hyaluronsäure kann die Hautbarriere penetrieren und wird im Bindegewebe langfristig gespeichert. Dort kann es Wasser aufnehmen und feine Fältchen und Linien von innen heraus sichtbar anheben bzw. aufpolstern. Darüber hinaus regt die Hyaluronsäure die Bildung neuer Kollagene an, was wiederum der Haut mehr Elastizität verleiht.

Tipp: Da es sich bei Hyaluronsäure um eine körpereigene Substanz handelt, ist sie sehr verträglich. Bisher konnten keine Allergien darauf nachgewiesen werden. Um die langfristige Wirkung der Hyaluronsäure zu unterstützen, verwenden sehr viele Hersteller von Kosmetikprodukten zusätzliche Stoffe wie Vitamin A oder Vitamin C, Aloe Vera bzw. Urea.

Fazit:

Hyaluronsäure ist in zahlreichen Anti-Aging-Kosmetikprodukten enthalten. Diese unterscheiden sich jedoch in der Wirksamkeit stark. Denn abhängig vom Einsatz hoch- bzw. niedermolekularer Hyaluronsäure, zeigen die Cremes und Seren entweder nur kurzzeitig einen faltenmindernden Effekt oder wirken auf lange Sicht aufpolsternd.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

 

 

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