Mitesser – wie lassen sich Mitesser bekämpfen?
Es sind zuerst kleine rötliche Punkte auf der Haut, die bei jeder Berührung schmerzen. Mitesser treten längst nicht nur bei Jugendlichen auf, sondern befallen selbst Erwachsene in regelmäßigen Abständen. Komplett verhindert werden kann die Entstehung in der Regel nicht, doch wer häufig unter dem veränderten Hautbild leidet, kann die Anzahl an Mitessern deutlich eingrenzen. Mitesser – wie lassen sich Mitesser bekämpfen?
Was sind Mitesser?
Letztendlich bedeuten Mitesser nichts Weiteres, als dass eine Talgdrüse der Haut verstopft ist und sich letztendlich entzündet. Die Talkdrüsen sondern Fett ab, welches die Haut vor dem Austrocknen schützt. Verstopft die Talkdrüse jedoch, entsteht ein Stau, der in einer kleinen, punktuellen Entzündung endet und sich als Mitesser erkennbar macht. Ihre dunklere Farbe erhalten die störenden Punkte, da sich das Melanin im Hautfett dunkel einfärbt.
Die Behandlung von Mitessern
Sind die in Fachkreisen als Komedo bezeichneten Punkte erst einmal da, greifen sich die meisten Menschen unweigerlich ins Gesicht und versuchen, den Mitesser auszudrücken. So wird die Verstopfung gelöst und die Pore kann ihre Arbeit aufnehmen. Experten raten dennoch von der einfachen Variante des Ausdrückens ab, weil Bakterien mitunter in die unteren Hautschichten eindringen können und hier Entzündungen verursachen. Empfehlenswerter sind spezielle Produkte, die die Mitesser auflösen. In Drogerien gibt es mitunter Klebestreifen, mit denen sich die Mitesser entfernen lassen. Doch selbst ohne Eingreifen heilen Mitesser innerhalb weniger Tage ab. In der Zwischenzeit können sich Betroffene mit einem Abdeckstift behelfen. Hier gibt es weitere Hilfe und Tipps.
Hautpflege beugt vor
Durch eine gute Hautpflege lässt sich die Entstehung von Mitessern relativ gut eindämmen. Gerade Frauen sollten sich abends sorgfältig abschminken und zwischendurch ein Peeling durchführen, um die abgestorbenen Hautzellen zu entfernen. Für Peelings gibt es zahlreiche Produkte, doch selbst ein heißes Dampfbad kann genügen. Der warme Dampf öffnet die Poren und mit einem speziellen Schwamm lassen sich die Hautschuppen mühelos beseitigen. Zusätzlich lohnt sich die Anschaffung einer antibakteriellen Reinigungslotion oder eines Gesichtswassers. Das Mittel säubert die Poren sorgfältig und das Hautbild verbessert sich nachhaltig.
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