Schöne Haut am Dekolleté – Das gilt es zu beachten

 

Samtig und straff – so wünschen wir uns die Haut an unserem Dekolleté. Doch im Laufe der Jahre fällt es immer schwerer, diesen Eindruck aufrecht zu erhalten. Unschöne Längsfalten ziehen sich nach unten, die nicht mehr zu verschwinden scheinen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Faktoren, welche in dieser Situation Besserung versprechen. Sowohl die richtige Prävention, als auch eine akute Behandlung spielen dafür eine wichtige Rolle. Schöne Haut am Dekolleté – Das gilt es zu beachten:

Ab 30 nimmt die Elastizität ab

 

Bevor es möglich ist, den Blick auf die Lösungsmöglichkeiten zu werfen, ist zunächst die Frage zu klären, warum wir im Laufe der Jahre nicht mehr mit unserem Dekolleté zufrieden sind. Dies liegt zum einen an der Elastizität der Haut, die nicht endlos bewahrt werden kann. Vielmehr wird diese schon ab dem 30. Lebensjahr deutlich reduziert. Das gleiche gilt für die in der Haut gespeicherte Feuchtigkeit. Auf diese Art und Weise verliert die Haut an Volumen, was auch im Dekolleté für unschöne Falten sorgen kann.

Per se handelt es sich hier um einen biologischen Prozess, der nicht komplett gestoppt werden kann. Doch wer schon in jungen Jahren auf die richtige Pflege setzt, der kann ein schönes Dekolleté noch über viele weitere Jahre erhalten. Welche Faktoren dabei entscheidend sind, ist vor allem von den individuellen Einflüssen abhängig. Zugleich fällt auf, dass das Dekolleté noch immer bei vielen kosmetischen Behandlungen komplett vernachlässigt wird. Dabei ist es von großer Bedeutung, sich nicht nur um Gesicht und Hände zu kümmern, sondern auch diesen Teil des Körpers mit in die Behandlung einzubeziehen.

Besonders jene Frauen, welche nachts bevorzugt auf der Seite schlafen, können von klar zu erkennenden Knitterfalten berichten. Nach einem langen und heißen Sommer kommen noch unschöne Pigmentflecken hinzu. Obwohl unser Dekolleté in den kalten Monaten seltener zu sehen sein mag – letztlich verrät sich hier unser wahres Alter. Genau deshalb wollen wir jetzt einen Blick auf die wichtigsten Tipps werfen, mit denen die ersehnte Optik länger erhalten werden kann.

 

Die richtige Feuchtigkeitspflege

 

In einem ersten Schritt ist es wichtig, sich für eine konsequente Versorgung der Haut mit genügend Feuchtigkeit zu kümmern. Wer die Knitterfalten ausbügeln möchte, der muss dafür sehr viel Cremen. Am besten ist es, jeden Morgen und jeden Abend mit der Feuchtigkeitspflege an den Start zu gehen. Besonders gut eignen sich dafür Anti-Aging-Cremes, die der Haut besonders viel Feuchtigkeit spenden.

Wer die Zeit hat und sich noch mehr ins Zeug legen will, der kann an zwei Tagen in der Woche eine weitere Sonderbehandlung in Betracht ziehen. In dem Fall eignen sich eine straffende und festigende Maske oder Gel-Pads dazu, die Haut weiter zu verjüngen. Wie immer gilt: das richtige Maß ist entscheidend. Ansonsten besteht die Gefahr, dass zwar ein Defizit an Feuchtigkeit ausgeglichen werden konnte. Doch dies bringt letztlich keinen Vorteil, wenn stattdessen die Effekte der Kosmetikprodukte der Haut im Lauf der Zeit zusetzen.

 

Die richtige Reinigung

 

Am Morgen sollten wir uns nicht nur dem Gesicht und dem Hals widmen, wenn wir zu einer ersten Reinigung ansetzen. Stattdessen ist es wichtig, immer auch die Haut des Dekolletés mit einzubeziehen. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, dass keine Poren verstopfen können und sich dadurch unschöne Stellen bilden. Wer besonders schonend vorgehen möchte, der entscheidet sich für eine milde Reinigungsmilch. Sie ist am besten dazu geeignet, die ersehnten Erfolge zu erreichen.

Um hin und wieder auch die abgestorbenen Hautschuppen zu entfernen, lohnt sich der Griff zu einem sanften Peeling. Nicht nur im Gesicht erfüllt dieses schnell die ersehnte Wirkung. Das Peeling bereitet die Haut perfekt auf die bevorstehende Reinigung vor, doch auch hier darf nicht zu fest herangegangen werden. Wer die Belastung für die Haut von Anfang an verringern möchte, der entscheidet sich am besten für ein sogenanntes Enzympeeling.

 

Mesotherapie als Alternative

 

Doch was ist zu tun, wenn die Längsfalten sich schon festgesetzt haben und auch diese Maßnahmen keine Linderung mehr erreichen können? In dem Fall steht die Mesotherapie als passende Alternative zur Verfügung. Bei diesem Verfahren wird eine dünn fließende Hyaluronsäure in Kombination mit einem individuell angepassten Vitamincocktail auf die Haut aufgetragen. Nach diesem Prinzip ist es einerseits möglich, den Wassergehalt der Haut wieder zu erhöhen. Diese wirkt fortan wieder deutlich dicker und unschöne Falten können leichter ausgeglichen werden.

Neben diesem kurzfristigen Effekt kann das Mesolift auch die langfristige Regeneration positiv beeinflussen. Neben der Beigabe der Vitamine können dafür Fruchtsäurepeelings oder eine Mikrodermabrasion hinzugefügt werden. Damit sich diese anhaltenden Effekte erreichen lassen, ist eine viermalige Anwendung innerhalb eines Zeitraums von vier bis sechs Wochen notwendig.

 

Auf Lichtschutzfaktor setzen

 

Es ist aber nicht nur der natürliche Prozess der Alterung, der unserer Haut im Laufe der Zeit zusetzt. Auf der anderen Seite ist es wichtig, auch die Sonne als einen kritischen Faktor zu betrachten. Nur ganz wenige Kleidungsstücke, wie zum Beispiel der Rolli, bedecken diese Partie wirklich vollständig. In allen anderen Fällen ist sie der direkten Einstrahlung der Sonne ausgesetzt, wenn wir uns im Freien bewegen. Und genau dieser Umstand macht sich im Laufe der Jahre deutlich bemerkbar.

Die große und fast senkrecht zur Schau gestellte Fläche ist, genauso wie die Wangen, der Nasenrücken und die Stirn, einer besonders intensiven Einstrahlung der Sonne ausgesetzt. Wer negative Auswirkungen verhindern möchte, der sollte sich aus dem Grund stets für eine Tagespflege mit Lichtschutzfaktor entscheiden. Diese Kombination schützt die Hautzellen vor schädlicher UV-Strahlung und verlangsamt auf diese Art und Weise die Alterung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die passende Schlafposition wählen

 

Unschöne Falten am Dekolleté treten besonders schnell bei jenen Frauen auf, welche nachts auf der Seite schlafen. Denn auf diese Weise wirkt die Schwerkraft die ganze Zeit über auf diese Hautpartie und stellt eine Belastung für das Gewebe dar. Je trockener die Haut zusätzlich ist, desto schneller zeigen sich tiefe Knitterfalten. Während diese in jüngeren Jahren in den ersten Stunden des Tages verschwinden, können sie sich auf Dauer aber leicht etablieren.

Besonders leicht lässt sich Abhilfe durch die Veränderung der Schlafposition schaffen. Doch nicht jeder ist dazu in der Lage, auch auf dem Rücken in einen erholsamen und tiefen Schlaf zu finden. Sollte dies nicht möglich sein, so können können Silikonpads diese sensible Hautpartie vor den nächtlichen Falten schützen. Dies gelingt umso besser, wenn darunter noch ein befeuchtendes Serum aufgetragen wird. Auf diese Art und Weise stellt auch die Nachtruhe kein erhöhtes Risiko mehr dar.

 

Erfolge durch gezielte Workouts

 

Eine gute Haltung und eine straffe Muskulatur tragen ebenfalls ihren Teil zu einem schönen Dekolleté bei. Eine ganze Reihe von Übungen bietet die Möglichkeit, einen positiven Einfluss auf die Optik auszuüben. Im Sinne einer gesunden und geraden Haltung ist dabei das gleichmäßige Training aller Körperpartien wichtig. Auch die dazu passende Ernährung sollte natürlich nicht vernachlässigt werden.

Auf der anderen Seite gibt es spezielle Workouts, die sich für die bewusste Arbeit am Dekolleté eigenen. Dazu zählen zum Beispiel Push-Ups oder Butterflys, die zuhause oder auch im Fitnessstudio ausgeführt werden können. Etwa zwei bis drei Einheiten in der Woche sollten schon genügen, um schon bald die ersehnten Effekte zu entfalten. Ein weiterer Vorteil ist das allgemein verbesserte Wohlbefinden, welches in diesem Fall deutlich wahrgenommen werden kann. Ein Grund mehr, möglichst früh auf diese Art der Prävention zu setzen.

Letztlich gibt es nicht den einen perfekten Weg, um das Dekolleté schön in Form zu halten. Doch es lohnt sich, frühzeitig die gezielten Maßnahmen zur Prävention in den Blick zu nehmen.

 

 

Potoquelle: Pixabay

 

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