Was tun gegen unerwünchte Körperbehaarung?

In den meisten Fällen stellt ein überdurchschnittlich starker Haarwuchs am Körper ein harmloses Phänomen dar. Für die Betroffenen kann er jedoch durchaus mit einer starken psychischen Belastung einhergehen. Aber was tun gegen unerwünchte Körperbehaarung?

 

Glücklicherweise stehen heutzutage zahlreiche Möglichkeiten zur Entfernung von Körperbehaarung zur Verfügung, wie beispielsweise die innovative Technik IPL in Frankfurt. Welche Maßnahmen im Detail ergriffen werden können, um gegen lästige Körperbehaarung vorzugehen, erklärt der folgende Artikel.

Die Hypertrichose – Übermäßig starker Haarwuchs

 

In den meisten Fällen sind die Gene für eine überdurchschnittlich Körperbehaarung verantwortlich. Mediziner bezeichnen diese auch als Hypertrichose. Es ist aber ebenfalls durchaus möglich, dass das Phänomen erst im Laufe des Lebens auftritt, beispielsweise durch eine Erkrankung oder die Einnahme bestimmter Medikamente.

 

Wird eine erworbene Hypertrichose festgestellt, sollten die Ursachen grundsätzlich durch einen Dermatologen oder den Hausarzt abgeklärt werden. Im Übrigen muss die Hypertrichose von dem Hirsutismus abgegrenzt werden: Bei diesem fällt das Muster der Behaarung aufgrund einer Störung der Hormone besonders speziell aus.

 

Abhängig davon, welche Methode gewählt wird, um den übermäßig starken Haarwuchs zu entfernen, kann sich der Vorgang durchaus als unangenehm erweisen. Bevor die Entscheidung für ein Verfahren der Haarentfernung fällt, sollte somit im ersten Schritt geklärt werden, wie dicht und wie schnell die Haare wachsen, in welchen Körperbereichen sie auftreten und mit welchem Leidensdruck die Hypertrichose verbunden ist.

Depilation für vorübergehende Haarentfernung

 

Zeigt sich die Hypertrichose nur als leichte Form, ist es in der Regel ausreichend, eine Depilation in den entsprechenden Bereichen vorzunehmen. Bei dieser wird nur der Haarteil entfernt, der über der Hautoberfläche liegt.

 

Die Rasur stellt dabei eine der beliebtesten Methoden dar, weil mit ihr nur ein geringer Zeitaufwand und niedrige Kosten einhergehen. Der Nachteil der Rasur besteht jedoch darin, dass sich ein recht schnelles Nachwachsen der Haare beobachten lässt. Daneben treten häufig Entzündungen der Haarfollikel oder der sogenannte Rasurbrand durch die Rasur auf.

 

Eine Depilation ist darüber hinaus jedoch auch durch Haarentfernungscreme möglich. Diese sorgt für eine Aufspaltung der chemischen Verbindungen in dem Keratin der Haare. Dadurch lässt sich der Teil des Haares, der über der Haut liegt, nach einer gewissen Einwirkzeit leicht abschaben.

 

Generell hält sich der so erzielte Effekt länger als bei dem Rasieren, allerdings besteht das Risiko für Hautirritationen und allergische Reaktionen. Besonders im Intimbereich und im Gesicht, sollte daher sehr vorsichtig mit der Enthaarungscreme umgegangen werden.

 

Epilation für glatte Haut über Wochen

 

Im Zuge des Epilierens werden sowohl das Haar als auch seine Wurzel aus der Haut gezogen. Dadurch wird ein langsameres Nachwachsen hervorgerufen und es kann sich mehrere Wochen an der glatten Haut erfreut werden. Das Epilieren ist dabei sowohl mithilfe von Wachs als auch mit einem speziellen Epiliergerät möglich. Jedoch ist hinsichtlich der Epilation zu beachten, dass vor allem die erste Anwendung häufig mit Schmerzen und Hautirritationen einhergeht.

 

Das sogenannte Threading zeigt sich im Vergleich dazu als weniger schmerzhaft. Bei diesem wird die Haut mit einem Faden bearbeitet, der die Haare so ausreißt. Dieses Vorgehen ist besonders bei feinen Haaren zu empfehlen.

 

Epilation für eine langfristige Entfernung der Haare

 

Wenn der Haarwuchs sehr stark ausgeprägt ist, sollten sich die Betroffenen auch mit Methoden der langfristigen Haarentfernung beschäftigen.

 

Genutzt werden kann dafür zum Beispiel die Elektro-Epilation, bei welcher in den Haarkanal eine sehr feine Sonde eingeführt wird, welche chemische Reaktionen oder Hitze nutzt, um das Haar zu zerstören.

 

Wesentlich mehr Vorteile weisen jedoch die moderne IPL- oder Laserbehandlungen auf. Bei diesen werden Lichtimpulse auf die betroffenen Hautbereiche gestrahlt. Die Haare absorbieren diese, wodurch es ebenfalls zu einer Zerstörung kommt.

 

 

Fotoquelle: Pixabay.com

 

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