Wenn sich Frauen mit dem Gedanken einer Bruststraffung tragen
Ob schlanker oder korpulenter Körperbau, irgendwann beginnen bei jeder Frau die Brüste zu erschlaffen und entsprechend stark zu hängen. Obwohl medizinisch gesehen kein Grund zur Sorge besteht, leiden sehr viele Frauen unter ihren Hängebrüsten (med. Ptose). Der eigene Anspruch an das Aussehen und das damit verbundene Selbstvertrauen lässt zahlreiche Frauen eine Bruststraffung (med. Mastopexie) in Erwägung ziehen. Wenn sich Frauen mit dem Gedanken einer Bruststraffung tragen:
Gründe für eine hängende Brust
Immer wieder sind Frauen mit dem Aussehen ihrer Brüste unzufrieden. Dies liegt häufig daran, dass vorherige Schwangerschaften und Stillzeiten das Brustgewebe erschlaffen ließen und die Brüste an Straffheit und jugendlicher Weiblichkeit einbüßten. Neben dem voranschreitenden Alter und der Schwerkraft, die ihres dazu beiträgt, bereiten vor allem größere Gewichtsschwankungen Frauen Hängebrüste. Oftmals wurde auch eine Neigung zur Brusterschlaffung durch die Mutter vererbt. Gerade Frauen mit großen und schweren Brüsten klagen bereits zeitig über die mangelnde Straffheit, da durch die Überdehnung der Haut die Brustdrüse absackt. Mit einer Bruststraffung, die von einem Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchgeführt wurde, können betroffene Frauen das Absinken der Brust rückgängig machen und ein gutes Stück Lebensqualität wiedergewinnen.
Bei einem operativen Eingriff werden die Brüste neu geformt
Ein Bruststraffung ist immer mit einer Operation verbunden. Je nach Ausmaß der Hängebrust, welches in Ptose I bis IV unterteilt wird, kann statt einer einfachen Bruststraffung auch eine Brustverkleinerung sinnvoll sein. Diese geht dann automatisch mit einer Straffung einher. Fachärzte, wie etwa die Kollegen von novacorpus, beraten dahingehend die Frauen professionell und empfehlen immer eine individuelle Vorgehensweise. Mit diversen Schnitttechniken können die erfahrenen Mediziner unterschiedlichste Resultate erzielen. Eine Bruststraffung bedarf einer Operationsdauer von eineinhalb bis drei Stunden. In dieser Zeit formen die Chirurgen die Brust neu, geben ihr Kontur und positionieren die Warzenhöfe in einer natürlichen Höhe. Diese OP wird unter Vollnarkose durchgeführt. Im Anschluss an die Operation beschränkt ein elastischer Verband Schwellungen und unterstützt bei der Heilung. Nach ca. 3-4 Tagen ist eine Frau wieder gesellschaftsfähig, nach ca. 14 Tagen kann sie gewohnt ihrer Tätigkeit nachgehen.
Einfühlsame Ärzte beraten umfassend
Eine kosmetische Operation ist immer auch ein Eingriff in den Körper. Niemals sollte sie unter Zeitdruck oder in einer Notlage getroffen werden. Bei einem ausführlichen Gespräch im Vorfeld des Eingriffs beraten kompetente Ärzte ihre Patienten umfangreich. Sie erfragen die Gründe für das Vorhaben und die Erwartungen der Frauen. Nicht immer sind diese realisierbar. Seriöse Ärzte erläutern die wahrscheinlichen Ergebnisse dieses chirurgischen Eingriffs, erfragen eingehend die eigene sowie die Familienanamnese und klären umfassend über die Risiken der OP auf. Denn auch bei einer OP durch einen sehr gewissenhaften Mediziner sind Komplikationen bei einer Bruststraffung nicht auszuschließen. Dazu zählen beispielsweise Wundheilungsstörungen, eine ungünstige Narbenbildung oder gar Asymmetrien. Hinzu kommen die Risiken, die zwangsläufig mit der Verabreichung einer Vollnarkose verbunden sind.
Fazit: Ein Bruststraffung bei Hängebrüsten ist zwar nicht zwangsläufig medizinisch notwendig, dennoch kann sie das Leben betroffener Frauen nachhaltig verbessern. Im Vorfeld des Eingriffes finden umfassende Gespräche mit dem durchführenden Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie dem zuständigen Anästhesisten statt.