Die perfekte Hochzeit
In unserem letzten Post haben wir euch einiges über die Geschichte und die neuen Trends bei Eheringen berichtet. Heute wollen wir euch ein paar Tipps und Ideen für die perfekte Hochzeit geben.
Die Hochzeitsplanung
Zuallererst sollten man sich überlegen in welcher Location die Trauung und die anschließende Feier stattfinden sollen. Eine Gästeliste muss erstellt und Einladungskarten verschickt werden. Weitere wichtige Punkte sind das Catering sowie das Unterhaltungsprogramm während der Trauung und für die Feier. Soll es eine Band oder ein DJ sein? Dazu kommt der Fotograf, das Styling der Braut und des Bräutigams, ein Gästebuch und eventuelle Gastgeschenke.
Welche Dokumente werden benötigt?
Bevor es aber an die Planung geht muss das Aufgebot beim Standesamt bestellt werden. Dafür benötigt man in Deutschland folgende Unterlagen:
- Eine beglaubigte Abschrift des Geburtenbuches (Abstammungsurkunde)
- Den gültigen Personalausweis oder Reisepass.
- Eine Aufenthaltsbescheinigung des Einwohnermeldeamts.
- Nachweis der Staatsangehörigkeit, falls einer der Partner keine deutsche Staatsangehörigkeit besitz
Ein wichtiger Punkt für eine kirchliche Trauung:
In römisch-katholischen und evangelischen Kirchen muss zumindest ein Partner der jeweiligen Konfession angehören.
Wohin geht der Trend bei Eheschließungen?
Seit ein paar Jahren nehmen „Freie Zeremonien“ als Alternative zu den traditionellen und religiösen Trauungen immer mehr zu. Manche Paare sind vielleicht nur noch auf dem Papier Mitglied der Kirche. Sie wünschen sich aber dennoch eine emotionale Zeremonie. Das kann eine herkömmliche, standesamtliche Trauung nicht bieten.
Deshalb versucht man alternativ, die standesamtliche Trauung aufzuwerten. Es wird schön dekoriert, es gibt ein kleines Unterhaltungsprogramm, einen anschließenden Empfang und statt des nüchternen Standesamts oder dem Rathaus, wird dem Brautpaar eine traumhafte Außenstelle des Standesamtes geboten.
Wie sieht der Trend bei den Brautkleidern aus?
Viele junge Frauen träumen von einem „Traum in Weiß“. Und tatsächlich sind weiße Brautkleider nach wie vor die Nummer Eins. Es gibt über 20.000 verschiedene Farbtöne und Abstufungen dieser Farbe. Von Papierweiß über Off-White, Elfenbein und Wollweiß bis hin zu leichten Cremetönen.
Aber auch Farben wie Violett oder Petrolblau sind in den letzten Jahren immer öfter ins Spiel gekommen. Die Farbe Schwarz ist seit einigen Jahren auch langsam im Kommen, konnte sich bisher aber noch nicht wirklich durchsetzen.
Wenn das Kleid ausgesucht ist, lassen sie sich davon eventuell eine Stoffprobe geben, um Schuhe, Schleier und andere Accessoires in der richtigen Farbe auszusuchen. Denn wie bereits erwähnt, es gibt so viele verschiedene Weisstöne, da sollte alles farblich gut zusammen passen.
Sicher ist jedenfalls, dass die Braut an ihrem schönsten Tag im Leben ein einzigartiges Outfit möchte, in dem sie wunderschön aussieht. Deshalb gehören zum Brautkleid natürlich passende Schuhe und der Brautschmuck. Dabei sollte man aufpassen, dass es nicht zu viel wird. Schöne Ohrringe, Haarschmuck, eine stilvolle Kette oder Collier – aber bitte dezent.
Kleiner Tipp zum Schluß:
Ein professioneller Hochzeitsplaner kann dem Brautpaar viel Stress und Arbeit abnehmen und den schönsten Tag im Leben zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Hochzeitsplaner haben in der Regel ein breit gefächertes Netzwerk und viel Erfahrung. So ist die Zeit der Planung und Vorbereitung für das Paar entspannter und es kann sich einfach nur auf den schönsten Tag im Leben zu freuen. Natürlich ist dieser Service nicht ganz billig und muss ins Kostenbudget passen.
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