4 Alarmzeichen für einen Vitaminmangel
Eine schuppige und juckende Haut, Haarausfall und Blässe: die Anzeichen für einen Vitaminmangel können vielfältig sein. Und obgleich wir ständig auf unsere Ernährung achten, an der frischen Luft sind und regelmäßige Bewegung in den Alltag einbauen, lassen sich Mangelerscheinungen nicht immer vermeiden. Im Folgenden stellen wir Ihnen vier der häufigsten Alarmzeichen für einen Vitaminmangel vor. 4 Alarmzeichen für einen Vitaminmangel:
1. Schuppige und trockene Haut
Wenn die Haut trocken ist und uns der Juckreiz nachts den Schlaf raubt, liegt meist ein Vitaminmangel vor. Schuppige Haut lässt sich vor allem bei einem Mangel an Vitamin A sowie an Omega-3-Fettsäuren beobachten. Letzteres kommt häufig bei einer Diät vor, bei der auf fetthaltige Nahrungsmittel verzichtet wird. Dabei sind Omega-3-Fettsäuren essenziell wichtig für den Körper und den Stoffwechsel.
Vitamin A ist in besonders großen Mengen in Karottensaft enthalten. Omega 3 findet sich in fetthaltigem Fisch wie Lachs und Hering sowie in Nüssen, Leinsamen und Avocado. Um den Bedarf zu decken und Mangelerscheinungen zu bekämpfen, können auch natürliche Vitalstoffe infrage kommen.
2. Haarausfall
Haarausfall ist nicht nur unangenehm, Betroffene leiden auch unter dem Zustand. In vielen Fällen sind chronischer Stress oder hormonelle Veränderungen die Auslöser. Doch auch ein Mangel an Zink kann dafür verantwortlich sein. Um die Haare wieder sprießen zu lassen, empfehlen sich Vollkorn- und Milchprodukte. Letzteres ist auch dann sinnvoll, wenn sich der Haarausfall auf einen Proteinmangel zurückführen lässt. Das fehlende Eiweiß kann außerdem zum Muskelabbau führen.
3. Empfindliche Haut und Hautprobleme
Ob trockene und spröde Haut, Akne oder die Bildung von neuen Pigmentflecken: Eine empfindliche Haut lässt sich häufig auf einen Mangel an Vitamin C und Hyaluronsäure zurückführen. Das Vitamin spielt für das Immunsystem eine zentrale Rolle, weshalb uns eine Mangelerscheinung auch anfälliger macht für Krankheiten. Hyaluronsäure ist ein körpereigener Wirkstoff, der die Feuchtigkeit in der Haut speichert. Bei einem Mangel helfen hyaluronhaltige Lotionen oder Kapseln zum Einnehmen.
4. Blässe
Wer ständig blass ist, wirkt müde und ausgelaugt. Doch nicht nur ein Schlafmangel kann dafür verantwortlich sein, sondern auch das Fehlen von Eisen. Häufig leiden die Betroffenen zusätzlich an Müdigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen. Um den Eisenbedarf zu decken, sollten Spinat, Kürbiskerne und Leber auf dem Speiseplan stehen.