Gesunde Zähne erhalten – für ein intaktes Immunsystem
Die ganzheitliche Medizin ordnet jedem Zahn des Menschen ein Körperorgan bzw. eine Funktion zu. Kranke Zähne können demnach Beschwerden auslösen, die sich nicht sofort als ursächlich im Mundraum erkennen lassen. Regelmäßige Prophylaxe ist daher mehr als Achtsamkeit aus ästhetischen Gründen. Gesunde Zähne erhalten – für ein intaktes Immunsystem:
Zahnprobleme mit Folgen für Kiefer und Blutkreislauf
Nicht behandelte Karies kann Zahnfleischentzündungen hervorrufen. Ein solcher Zahn kann absterben. Krankheitserreger aus der Mundhöhle gelangen dann schlimmstenfalls in den Blutkreislauf. Das Immunsystem muss nun mit aller Kraft diese Erreger vernichten. Für die Abwehr anderer Bakterien oder Viren bleibt ihm oft nicht genug Energie.
Die Folge können chronische entzündliche Prozesse sein, die rheumatische Beschwerden verstärken. Ebenfalls problematisch sind kranke und nicht behandelte Zähne für das Verdauungssystem, häufig mit der Folge von Magenbeschwerden.
Vorsorge durch zahngesunde Ernährung
Ausgewogene Ernährung stärkt das menschliche Immunsystem. Die richtigen Lebensmittel versorgen gleichzeitig alle Körperzellen mit Vitaminen, Mineralstoffen und essenziellen Mikronährstoffen. Natürlich müssen auch die Zähne über die Zahnwurzel ernährt werden. Gemüse mit viel Vitaminen (A, C, D) sind Karotten oder Brokkoli,
Zitrusfrüchte oder Kohl sowie Milch und Milchprodukte, Butter und Fettfische. Schädliche Lebensmittel greifen den Zahnschmelz an und begünstigen die Entwicklung von Erregern im Mundraum. Deshalb sollten säurehaltige, süße und klebrige Lebensmittel besser nur gelegentlich gegessen werden.
Vorsorge und Zahnbehandlung beim Spezialisten
Zahnarztangst führt häufig dazu, dass Menschen nicht regelmäßig ihren Zahnzustand kontrollieren lassen. Oft ist der schlechte Zahnzustand nach vielen Jahren der Vernachlässigung auch ein optisches Problem. Eine professionelle Zahnsanierung ist langwierig. Spezialisten wie https://www.drhorvath.de/ führen sie mit hochmoderner Technik durch, um zum Beispiel die Bißhöhe bei abgenutzten Zähnen wieder zu korrigieren.
Ziel der Profibehandlung ist der Erhalt noch rettbarer Zähne und die Planung von Zahnersatz bei bereits vorhandenem Zahnverlust. Mögliche Einzelmaßnahmen können Stellungskorrekturen mit Schienen, Wurzelkanalbehandlungen und die Behandlung des Zahnfleischs sein.
Hausmittel für helle und starke Zähne
Tägliche Mund- und Zahnhygiene verhindert viele Zahnerkrankungen. Durch den Genuss von Tee, Kaffee und anderen färbenden Lebensmitteln kann sich dennoch die Zahnfarbe verändern. Zum Aufhellen verfärbter Zähne gibt es ein simples Hausmittel. Dafür werden ein Teelöffel Tonerde und ein halber Teelöffel Aktivkohle mit wenigen Tropfen Kokosöl und – für den besseren Geschmack – ätherischen Ölen gemischt. Die selbst gemachte Zahnpasta reinigt Zähne und Zunge und remineralisiert sogar in geringem Umfang. Ein helleres Zahnergebnis zeigt sich bei äußerlich verfärbten Zähnen nach einigen Wochen der Anwendung.
Zahnverlust durch Implantate beheben
Anders als ein künstliches Gebiss erhalten Zahnimplantate die volle Beißkraft. Dies wirkt einem Kieferrückgang durch Mangelbelastung vor. Häufig kommen Implantate zum Einsatz, wenn ein einzelner Zahn durch Unfall oder Zahnerkrankung verloren geht. In einigen Fällen müssen alle Zähne ersetzt werden. Dann werden nur vier Implantate gesetzt und mit einer Implantatbrücke verbunden.
Der Verzicht auf Zahnersatz kann ebenfalls durch die allmähliche Kieferveränderung zu Sprechproblemen, Kopfschmerzen oder Rückenverspannungen führen. Deshalb müssen am besten vor einem Zahnverlust die korrekte Stellung und Gesundheit der Zähne ein- bis zweimal jährlich vom Zahnarzt überprüft werden.
Fazit
Gesunde Zähne strahlen Vitalität aus und schützen sogar vor körperlichen Erkrankungen. Diese Zahngesundheit bleibt durch richtige Ernährung und regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt lange erhalten. Bei Zahnverlust verhindern Implantate den Knochenrückgang im zahnlosen Kieferbereich.
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