Concealer, Primer, Highlighter, Foundation... Größte Make-up Mythen und warum sie so weit verbreitet sind

Größte Make-up Mythen und warum sie so weit verbreitet sind

Für eine gesunde Haut ist das richtige Schminken unerlässlich. Im Internet kursieren heutzutage viele Mythen und Gerüchte herum, sodass man oft nicht weiß, was stimmt und was nicht. Hinter den Mythen versteckt sich meist ein kleiner Teil von dem, was einmal Wahrheit war. Größte Make-up Mythen und warum sie so weit verbreitet sind:

Die Kosmetikbranche hat sich in den letzten Jahren jedoch stark weiterentwickelt und Make-up beinhaltet schon längst keine hautschädlichen Chemikalien mehr. Ganz im Gegenteil: Make-up ist für die Haut sogar gesund und das wurde von vielen Studien bereits bewiesen. Hier erfahren Sie über die fünf größten Mythen in der Make-up-Welt und was wirklich hinter den Make-up Produkten wie Concealer, Primer, Highlighter, Wimperntusche oder Foundation steckt.

Mythos 1: Make-up ist für die Haut schädlich

 

Viele glauben, dass die Haut unter Make-up nicht richtig atmen kann oder es die Poren verstopft. Dies entsprach vielleicht der Realität, als man Puder noch aus Reismehl herstellte. Heutzutage enthält Make-up, wie beispielsweise Foundation, Concealer oder Lippenstifte jedoch pflegende Öle, Proteine und Wachse, die für die Hautpflege sogar wichtig sind. Die vielen neuen Produkte, die es heute auf dem Markt gibt, haben ganz leichte Texturen und einige enthalten sogar Anti-Aging-Wirkstoffe und schützen mit Lichtschutzfiltern vor Hautalterung. Ein kleiner Tipp: Primer dient als feste Basis für das Make-up und führt zu einer besseren Haltbarkeit und einer stärkeren Farbintensität.

Mythos 2: Der Concealer muss einen Ton heller als der Hauttyp sein

 

Dieser Mythos führt meist zur Wahl eines zu hellen oder zu kühlen Concealer- Farbtons, der einen grauen Ton unter den Augen hinterlässt. Der Concealer kann eine Nuance heller sein als der eigene Hauttyp, jedoch sollte man einen warmen Farbstich wählen. Orange ist beispielsweise ein idealer Farbton um den violett-blauen Unterton der Augenringe entgegenzuwirken. Concealer sorgt für eine makellose Haut und hilft bei Rötungen, Hautunreinheiten oder Augenringen. Größte Make-up Mythen und warum sie so weit verbreitet sind:

Mythos 3: Highlighter hilft gegen Augenringe

 

Highlighter wird nie auf Rötungen oder Augenringe aufgetragen, da er diese Problemzonen noch mehr in Szene setzen würde.  Highlighter sollte man immer dezent anwenden. Für ein richtiges Auftragen werden verschiedenste Schminkpinsel benötigt, weshalb es sich lohnt ein komplettes Pinselset zu besitzen. Für die Augenpartie eignen sich kleinere Pinsel oder Finger und für die Wangenknochen verwendet man am besten einen Blush oder Powder Pinsel. Highlighter betont die Gesichtskonturen mit einem leichten Schimmer. So wirken die Lippen voller, die Nase schmäler und die Wangenknochen stärker.

Mythos 4: Lipbalm und Lippenstift lassen die Lippen schneller austrocknen

 

Lippen können kein eigenes Fett produzieren und müssen deshalb mit Lipbalm oder Lippenstift geschmeidig gehalten werden. Lipbalms und Lippenstifte enthalten wichtige Öle und Fette, die die Lippen vor dem Austrocknen schützen. Wenn die Lippen trocken oder rissig werden liegt das sicherlich nicht an der Lippenpflege, sondern am schlechten Wetter oder Stress. Eine ungesunde Ernährung kann ebenfalls zu trockenen Lippen führen. Vitamin E, C und B5 sind für die Lippen besonders wichtig und sind deshalb auch in vielen Lipbalms enthalten.

Mythos 5: Mascara ist für die Wimpern schädlich

 

Dass Mascara die Wimpern schneller brechen lässt, ist ebenfalls ein Mythos. Die Wimperntuschen enthalten heutzutage viele Pflegestoffe, die den Wimpern sogar mehr Geschmeidigkeit verleihen. Natürlich sollte man sich abends immer abschminken. Durch das Liegen und Wenden auf dem Polster, könnten die Wimpern nämlich tatsächlich brechen.

 

Fotoquelle: Pixabay

 

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