Facelifting / Rhytidektomie – Methoden
Was ist bei einem Facelifting zu beachten?
Das Facelifting ist ein anspruchsvoller Eingriff, der von einem erfahrenen Arzt für plastische Chirurgie vorgenommen werden sollte. Niemand verliert gerne „sein Gesicht“ und bei einer Schönheitsoperation sollte es schon gar nicht passieren. Hier muss bei der Schönheitsoperation sehr sensibel vorgegangen werden, um ein optimales, natürliches Ergebnis zu erreichen. Denn: Ein typisches Facelifting gibt es nicht.
- Anästhesie: Nach Absprache
- Dauer: Ca. 3-5 Stunden
- Klinikaufenthalt: Nach Absprache
- Arbeitsfähig: Nach ca. 2-3 Wochen
- Sport: Nach 4 Wochen
- Kosten: Ab 4.000,-- Euro
Gestrafft werden können z.B. die Stirn, die Schläfen, die Wangen sowie der Hals. Für ein Facelifting gibt es heute eine Vielzahl von Methoden, die abhängig sind vom Ausmaß der erschlafften Haut, vom Zustand der Weichteile und der Muskulatur. Welche Technik tatsächlich zum Einsatz kommt, sollte in einem ausführlichen Vorgespräch mit dem Chirurgen geklärt werden.
Arten eines Faceliftings
MACS-Lifting (Kleines Facelifting / Mini-Lift)
Für jüngere Patienten oder bei weniger Hautüberschuss kann zum Facelifting eine Weiterentwicklung des S-Liftings, die MACS-Technik, angewendet werden. Dank minimaler Nähte und kürzerer OP-Zeit verringert diese Operationstechnik die Risiken und sorgt dennoch für ein haltbares Lifting. Aufgrund des natürlichen Ergebnisses wird es auch als „Europäisches Lifting“ bezeichnet.
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Wenn nach der MACS-Technik operiert wird, setzt der plastische Chirurg kleine Schnitte vor bzw. im Ohr und an der Schläfe. Dieses doppelschichtige Lifting mit zwei Spezialnähten kann zur Straffung von Wangen und Hals eingesetzt werden und bei Bedarf auch mit einer Lidstraffung kombiniert werden. Dann wird eine dritte Naht gesetzt, über die sich die Wange und untere Augenpartie straffen lassen und die zudem der Entfernung der überschüssigen Haut am Unterlid dient.
Die Dauer dieser Schönheitsoperation liegt bei ca. 1,5-2 Stunden, er kann im Dämmerschlaf und ambulant erfolgen. Auch nach dieser OP sollte man sich einige Tage Ruhe gönnen, ist aber nach ca. einer Woche wieder gesellschaftsfähig. Ob dieser kleinere Facelift – auch Mini-Lift – genannte Eingriff für Sie in Frage kommt, besprechen Sie bitte mit Ihrem Chirurgen.
SMAS – Lifting
Grundsätzlich werden beide Gesichtshälften bei der operativen Straffung getrennt behandelt und meistens erfolgt eine Kombination von Schläfen-, Wangen- und Halslifting. Hierbei wird nicht nur die Haut gestrafft, sondern zusätzlich eine Verlagerung der oberflächlichen Muskulatur vorgenommen. Durch diesen Eingriff in das superfizielle muskuloaponeurotische System (SMAS) wird insgesamt eine deutlich bessere Spannung erzielt.
Nach der Desinfektion der Haut und der Bündelung der Haare im Schläfen- oder Nackenbereich erfolgt die Schnittführung. Diese verläuft vom vorderen Ohrbereich entlang der natürlichen Hautfalte und wird, je nach Umfang der Straffung, bis zur Stirn oder hinter das Ohr verlängert. Damit nach der Operation nur wenige Narben sichtbar bleiben, schneidet der Arzt möglichst hinter dem Haaransatz. Trotzdem ist eine Rasur der Haare nicht notwendig. Bei einer ergänzenden Halsstraffung wird ein Schnitt unterhalb des Kinns nötig. Nachdem der Facharzt für plastische Chirurgie Haut und Gewebe losgelöst hat, hebt der Operateur – bei gleichzeitiger Blutstillung – die Haut leicht an und bekommt so einen besseren Zugang zum erschlafften und abgesunkenen Fett- und Muskelgewebe (die SMAS – Schicht).
Das Gewebe wird schließlich wieder in seine „ursprüngliche“ Lage zurück verlagert und dort mit Nähten fixiert. Die überschüssige Haut wird entfernt. Das überschüssige Gewebe in der Tiefe kann – wenn es die Situation erfordert – dazu benutzt werden, Dellen und eingefallene Konturen auszufüllen. Muskel- und Bindegewebe sowie die Fettschicht werden modelliert und bilden nun die Basis für die Gesichtshaut. Dann wird die Haut über die neue Basis gelegt, überschüssige Haut entfernt und die Wundränder genäht oder geklammert. Anschließend wird die Prozedur auf der anderen Gesichtshälfte wiederholt. Gelegentlich bekommt der Patient eine Drainage für die nächsten 24 Stunden gelegt, um Einblutungen im Operationsgebiet zu vermeiden, zudem wird ein fester Kopfverband angelegt. Das tatsächliche Operationsergebnis ist erst nach ca. sechs Monaten komplett sichtbar.
Weitere Methoden
Neben den genannten Methoden eines operativen Faceliftings gibt es weitere, die oftmals völlig ohne chirurgische Einschnitte durchgeführt werden. Hierzu zählen unter anderem das sogenannte Bio-Facelifting, das unter anderem auch von Heilpraktikern durchgeführt wird, die Hautglättung mittels Ultraschall sowie die Faltenbehandlung zum Beispiel mit speziellen Füllstoffen (Dermal Filler). Diese Methoden werden mitunter ebenfalls als „Facelift“ bezeichnet, sind jedoch nicht mit dem operativen Facelifting vergleichbar. Auch hier soll eine deutliche Glättung und Straffung der Gesichtshaut erzielt werden, ohne jedoch die mit einer OP verbundenen Risiken. Entsprechende Methoden können eine gute Alternative darstellen, bringen jedoch weniger radikale Veränderungen als das operative Lifting.
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