Tattoo-Entfernung / Tätowierung entfernen – Methoden
Zur Entfernung einer Tätowierung stehen den plastischen Chirurgen mehrere Methoden zur Verfügung: Laserbehandlung: Die Behandlung mit einem Laser ist die häufigste, bewährte Methode um ein Tattoo zu entfernen. Hierbei werden z.B. Erbium-, Rubin- oder Alexandrit-Laser eingesetzt. Die tätowierte Haut wird dann selektiv mit Laserlicht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt. Durch die Lichtpulse wird ein „Sprengeffekt“ erzeugt und die zu entfernenden Farbpigmente teilweise zerkleinert. Diese Bruchstücke werden in Form einer oberflächlichen Kruste oder über das Lymphsystem abgebaut.
- Fachbegriff:
- Anästhesie: Je nach Behandlung
- Dauer: Abhängig v. Größe/Methode
- Klinikaufenthalt: Sehr selten
- Arbeitsfähig: Je nach Umfang
- Sport: Je nach Körperstelle
- Kosten: Je Sitzung ab 80 Euro
Jeder Lichtimpuls verursacht einen kurzen Schmerz, vergleichbar mit einem Nadelstich. Bei Bedarf kann daher eine oberflächlich betäubende Creme aufgetragen werden. Erforderlich sind – je nach Ausführung und Umfang des Tattoos – sechs bis zwölf Behandlungen. Im Normalfall ist die Laserbehandlung narbenfrei. Dieses ist jedoch abhängig vom eingesetzten Laser – moderne Geräte arbeiten sehr hautschonend und nahezu schmerzfrei – und von der Erfahrung des Operateurs. Die behandelte Haut sollte vor Sonne geschützt und vorsichtig behandelt werden, damit keine Infektionen und damit eventuelle Narben entstehen.
Beratung
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Die Entfernung der Farbpartikel aus der Haut mit einem gütegeschalteten Laser nennt sich selektive Photothermolyse und hat sich seit Anfang der Neunziger Jahre weltweit durchgesetzt. Die behandelte Fläche wird unmittelbar heller und verschorft dann. Erst wenn der Schorf abfällt kann man sehen, wie viel Farbe der Körper „ausgeschieden“ hat. Auf diese Weise wird nach und nach, in mehreren Sitzungen, das Tattoo entfernt.
Zudem können Tattoos noch durch eine Dermabrasion, also die Abschleifung der Haut, oder operativ durch Exzision, Herausschneiden der Hautfläche, behandelt werden. Diese Behandlungsmethoden kommen aber nur in Einzelfällen zum Einsatz. Dieses gilt auch für das Waterjet-Cutting, bei dem per Einschnitt ein Wasserstrahl in die Zellschichten der Haut eingeführt wird. Unter Druck werden mit Wasser und diversen Zusätzen die Farbpigmente aus der Haut gespült. Das Waterjet-Cutting wird nur stationär durchgeführt. Um ein ungeliebtes Tattoo loszuwerden, kommt in manchen Fällen auch ein Cover-Up in Frage. Hierbei wird die alte Tätowierung mit einer neuen überdeckt und ggf. in Teilen durch Laserbehandlung entfernt.
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